Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am 7. Juni 2025 um 19:04 Uhr gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der Hauptstraße im Bereich des Lagerhauses im Ortsgebiet von Göpfritz/Wild alarmiert.
Eine Lenkerin aus dem Bezirk Zwettl ist auf dem ehemaligen Abschnitt der LB 2/Hauptstraße im Bereich des Lagerhauses mit ihrem PKW von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben zum Stillstand gekommen - die Lenkerin wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeschlossen und konnte dieses nicht selbstständig verlassen.
Der Unfall selbst dürfte einige Zeit unbemerkt geblieben sein und wurde erst durch den Lokführer eines vorbeifahrenden Zuges auf der Franz Josef Bahn bemerkt, welcher umgehend durch Absetzen eines Notrufs die Rettungskette in Gang setzte.
Wenige Minuten nach der Alarmierung rückten unter der Leitung von BR Christian Hübl, die Mitglieder der Feuerwehr Göpfritz/Wild mit dem RLFA 2000, KDOF und MTF/VF inkl. Abschleppanhänger zur angegebenen Einsatzadresse auf die Hauptstraße im Bereich des Lagerhauses aus.
Nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte an der Einsatzstelle, konnte durch den Fahrzeugkommandanten des RLFA mit dem ebenfalls bereits anwesenden First-Responder sowie dem zeitgleich eintreffenden Rettungsdienst die im Fahrzeug eingeschlossene Lenkerin erstversorgt werden. Aufgrund der Lage des Unfallfahrzeuges war eine Öffnung der Fahrzeugtüren zur Rettung der Lenkerin nicht möglich.
Durch den Einsatzleiter wurde daraufhin die Schaffung eines Rettungszuganges durch anheben des Unfallfahrzeuges mittels hydraulischem Rettungsgeräts angeordnet - durch diese Maßnahme konnte die Beifahrertür geöffnet und die Lenkerin aus dem Unfallfahrzeug gerettet werden.
Nach der Erstversorgung wurde die Lenkerin durch den Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Anschließende erfolgte die Freigabe des Unfallfahrzeuges durch die Polizei, woraufhin die Bergung des Unfallfahrzeuges aus dem Graben, sowie die Verbringung des Selbigen auf einen nahe gelegenen Abstellplatz durchgeführt werden konnte.
Nachdem sich die Unfallstelle in unmittelbarer Nähe zu Eisenbahnanlagen der ÖBB befand wurden sämtliche Tätigkeiten laufend durch die Einsatzleitung mit der ebenfalls anwesenden Einsatzleiterin der ÖBB abgestimmt.
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