BFKdo Zwettl
28.09.2005 | Text: Franz Bretterbauer, Fotos: Franz Thaler |

Brand rechtzeitig entdeckt

Gegen 19.45 Uhr heulten am 28.9.2005 in Rudmanns und Umgebung die Sirenen, um zu einem Brandeinsatz zu alarmieren. In der Scheune der Familie G. war im Dachboden ein Brand ausgebrochen, der bereits die Holz-Zwischendecke durchgebrannt hatte und sich auf das darunter gelagerte Brennholz auszubreiten drohte.

Mit 1 C-Rohr und mehreren Feuerlöschern konnte von der FF Rudmanns zunächst der Brand rasch abgelöscht werden. Die Aufgabe unserer Feuerwehr, die mit 17 Mann ausgerückt war, war dann noch das Ausleuchten der Einsatzstelle mit 2 Flutern und Notstromaggregat sowie das Ausräumen der Lagerungen am Dachboden. Mehrere gelagerte Stapel von Stein- und Mineralwolle waren so sehr angesengt und - obwohl sie nicht brannten - teilweise innen glühend heiß und mussten unter Einsatz von schwerem Atemschutz aus dem Gebäude gebracht und abgelöscht werden.
Glücklicherweise wurde der Brand rasch entdeckt, ein wenig später wäre vermutlich die Scheune in Vollbrand gestanden und hätte das Wohngebäude und die knapp daneben liegenden Nachbarobjekte gefährdet.
Nach der für Scheunenbrand geltenden Alarmstufe 3 wurden insgesamt 9 Feuerwehren alarmiert (Rudmanns, Stift Zwettl, Gerotten, Kleinschönau, Friedersbach, Mitterreith, Zwettl-Stadt, Moidrams und Jahrings [Atemluftfahrzeug]), die hier glücklicherweise nicht alle eingesetzt werden mussten.

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