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13.10.2024 | FF Göpfritz/Wild | Berichte

Schadstoffeinsatz auf der LB2

Auf der LB2 erstreckte sich ab der "Wild" bis zur Staatsgrenze (Bereich Neunagelberg) eine über 30 Kilometern lange Treibstoffspur.

Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde am 12. Oktober 2024 um 20.47 Uhr von Florian Niederösterreich mittels stillem Alarm zu einem Schadstoffeinsatz auf der LB2 alarmiert.

Aus bisher unbekannter Ursache erstreckte sich auf der LB2 ab der "Wild" bis zur Staatsgrenze (Bereich Neunagelberg), auf einer Strecke von über 30 Kilometern, eine Treibstoffspur, welche zusätzlich zur Umweltverschmutzung auch eine massive Gefährdung für den Verkehr auf diesem Straßenabschnitt darstellte.

Kurze Zeit nach der Alarmierung rückten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild unter der Einsatzleitung von HBI Franz Steinbauer mit dem RLFA, KDOF, MTF/VF und LFA zum Schadstoffeinsatz aus.

Aufgrund der Ausdehnung der Treibstoffspur standen zu diesem Zeitpunkt im Abschnitt Allentsteig auch die Feuerwehren Scheideldorf, Stögersbach und Schwarzenau, sowie zahlreiche weitere Feuerwehren in den Bezirken Waidhofen/Thaya und Gmünd entlang der LB2 im Einsatz.

Um ein zügiges Abarbeiten des im Einsatzgebiet der Feuerwehr Göpfritz/Wild gelegenen ca. 6 km langen Abschnitts der Treibstoffspur zu gewährleisten, wurde zur Unterstützung auch die Feuerwehr Merkenbrechts alarmiert. Die Einsatzkräfte wurden vom Einsatzleiter auf mehrere Abschnitte aufgeteilt um die Umweltverschmutzung bzw. die Gefahr rasch beseitigen zu können. Die Straßenmeisterei war ebenso vor Ort und sorgte für die entsprechende Warnung der Verkehrsteilnehmer durch zusätzliche Beschilderungen "Achtung Ölspur" auf dem gesamten Straßenabschnitt.

Während der Reinigungsarbeiten musste der Verkehr auf der LB2 gelegentlich durch wechselseitige Verkehrsregelung an den einzelnen Einsatzbereichen vorbeigeführt werden.

Um ca. 23.30 Uhr waren sämtliche Reinigungsmaßnahmen erledigt und die Einsatzkräfte konnten, nach Rücksprache mit dem Straßenerhalter und der Polizei wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

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